Unser Anspruch

Jede Zusammenarbeit ist spezifisch
Die Standardisierung der Geschäftsprozesse wird derzeit in vielen Unternehmen und Behörden mit großem Einsatz betrieben. Auch für IT-Projekte werden Prozessketten standardisiert, die sicherstellen sollen, dass Projekte im Sinne der wesentlichen Projektmanagement-Ziele mit hoher Qualität sowie im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt werden.

Obwohl Standardisierung sinnvoll ist, besteht in standardisierten Systemen die Gefahr, Randaspekte auszublenden und vor allem technische Korrektheit und Wirtschaftlichkeit als Zieldimensionen zu verfolgen. So wird die Anwenderakzeptanz als eine für IT-Projekte wichtige Zieldimension oft nicht ausreichend berücksichtigt. Die Nichtbeachtung derart wesentlicher Einflüsse führt in Projekten regelmäßig zu Ergebnissen, die hinter den aus technischer und wirtschaftlicher Sicht geplanten und möglichen Zielen zurück bleiben.

Im Rahmen der Mitarbeit in Entwicklungs- und Beratungsprojekten haben DBI-Teams deshalb Strategien und Werkzeuge entwickelt, die sicher stellen, dass neben der Orientierung an technischen Prozessen und Standards einer Organisation auch die Faktoren und Merkmale Beachtung finden, die die Organisation und damit das Projekt spezifisch auszeichnen und deren Berücksichtigung für einen Projekterfolg unabdingbar sind.

Für jeden Einsatz das passende Werkzeug
Wenn DBI-Teams mit einer Projektberatung oder -durchführung betraut sind, ist das ohne Toolunterstützung nicht machbar. Anstatt auf ein kommerziell verfügbares und damit limitiertes Toolset zu setzen, verfolgen wir den Ansatz, ein flexibles Werkzeugset jeweils so zum Einsatz zu bringen, dass den Bedürfnissen des Auftraggebers hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Effektivität bestmöglich Rechnung getragen wird.

Viele der zum Einsatz kommenden Tools haben wir bedarfsgesteuert selbst entwickelt, um punktgenau spezifische Aufgabenstellungen abbilden zu können, sei es ein komplexer Analyse-Scan über große Datenbestände, eine Scriptsammlung zur gezielten und bitgenauen Datenmanipulation oder ein spezifischer Unterstützungsprozess, der im Projektalltag benötigt wird.

Entscheidend ist in jedem Einzelfall eine vorausgehende exakte Anforderungsanalyse und Spezifikation. Ein zur Lösung der jeweiligen Fragestellung passendes, auf den spezifischen Fall exakt zugeschnittenes Toolset ist dann schnell zusammengestellt und verfügbar.

Bedürfnisse und Erfahrungen der Betroffenen berücksichtigen
Unser grundsätzlicher Ansatz in der Weiterbildungs- und Projektarbeit war zunächst technik-zentriert. Nach unserer Erfahrung lohnt es sich aber immer dann, wenn von einem Projekt eine größere Anzahl von Systemen oder Organisationseinheiten und damit Menschen betroffen ist, den Fokus der Aufmerksamkeit von den technischen Einzelheiten zu lösen und statt dessen frühzeitig und durchgängig die Bedürfnisse und Erfahrungen aller Beteiligten zu adressieren und abzusichern. Neben dem Motivationsgewinn bei den Betroffenen können dabei auch funktionale Verbesserungen oder z.B. Konsolidierungseffekte realisiert werden.

'Best-Practice-Ansatz' als Leitlinie
Auch wenn spezifische Merkmale fast jedes Projekt auszeichnen, so wiederholt sich doch ein großer Teil der zu leistenden Aufgaben und kann deshalb in einem strategischen 'Best-Practice-Ansatz' erfasst und abgebildet werden. ITIL ist ein Referenzrahmen, der sich für große Unternehmen und Organisationen bewährt hat. Die in Projekten verantwortlichen DBI-Fachkräfte verfügen deswegen über eine ITIL-Zertifizierung.

Darüber hinaus entscheidend für den Erfolg eines Projektes ist allerdings, dass der Strategierahmen mittels der für jedes Projekt spezifisch erforderlichen Kenn- und Messgrößen so ausgestaltet ist, dass der Projekterfolg in jeder Phase im Blick ist und messbar wird.